Unsere Reise ins "WALUBO-Land" | Wasser-Luft-Boden-Land

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Positive Resonanz bei Vorstellung unseres WALUBO-Kinder-Nachhaltigkeitsprojekts

Die durch den Bundespräsidenten Johannes Rau und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt eingeführte Umweltwoche in Berlin wird als Präsentationsplattform gelungener Umweltprojekte gesehen. Am 5. Juni 2012 eröffnete der amtierende Bundespräsident Joachim Gauck die 12. Woche der Umwelt und stellte dafür das Schloss und den Park Bellevue zur Verfügung. Auch wir waren dabei, um unser Projekt „Unsere Reise ins WALUBO-Land“ erstmals einem breiten Fachpublikum vorzustellen. Es gelang uns sogar mit Hilfe unseres Heukittels, dem Bundespräsidenten eine unserer WALUBO-Land-Postkarten zu überreichen. In seiner Eingangsrede betonte der Bundespräsident, dass die Energiewende eine Gemeinschaftsaufgabe sei und durch staatliche Förderung alleine nicht bewältigt werden kann. Vielmehr seien alle gesellschaftlichen Kreise an der Energiewende zu beteiligen.

Zwei Tage lang zeigten Ministerien, Verbände, Unternehmen, Hochschulen, Forschungsinstitute und Bildungseinrichtungen, wie sie Umweltschutz und Nachhaltigkeit umsetzen. Vorgestellt wurden technische Lösungen für bestimmte Umweltproblematiken ebenso wie Förderinstrumente, Naturschutzprojekte, Neuerungen für eine nachhaltige Landwirtschaft und natürlich Bildungsprojekte aus dem Bereich der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE).

Nicht mit einem Stand vertreten, sondern als „fliegenden Sympathieträger“ aus unserer Erzählung „Unsere Reise ins WALUBO-Land“ waren wir Blickfang für fragende und erwartungsvolle Augen. Vielen Besuchern zauberten wir im Heukittel á la Herr Fauninger ein Lächeln ins Gesicht.
Vielfach und überaus freundlich wurden wir auf das erfrischende Aussehen des Druckes unserer Heukittel-Illustration angesprochen, die die nach realem Vorbild gezeichneten Objekte in tatsächlicher Größe darstellen und die Farbnuancen des Druckes auf einer hochwertigen Bio-Baumwolle so gut erkennen lassen, dass wir sogar für Fotografien Modell stehen durften.

In den persönlichen Gesprächen an den Ständen haben wir große Unterstützung für das WALUBO-Land-Projekt erfahren. Sehr oft bekamen wir für unseren Ansatz, mit Hilfe einer Erzählung und ihrer Sympathiefiguren die Gefühlsebene im Lernprozess anzusprechen, großen Zuspruch. Hier fehle es an geeigneten Bildungsmaterialien, bestätigten uns viele unserer Gesprächspartner insbesondere aus dem Bildungsbereich.
Auch unser zweiter Ansatz, über ein Crowdfunding das Projekt sowohl schnell in verschiedene gesellschaftliche Gruppen hineinzutragen als auch  finanziell auf guten Grund zu stellen, bekam vielfach anerkennende Worte. Crowdfunding ist eine Methode, mit geringen aber vielen einzelnen Spendenbeträgen die Finanzierung von Projekten zu realisieren und dabei große Unabhängigkeit sicher zu stellen.

Sehr erfreulich war der Besuch am Stand der Deutschen UNESCO Kommission, bei der wir das WALUBO-Land-Projekt als eines der „Kinder“ der UNESCO/dm-Ideen Initiative Zukunft „outeten“ zumal wir dort die Anerkennung als BNE-Dekadeprojekt beantragt haben.
Angespornt von den Vertreterinnen des Zentrums für Umweltkommunikation (ZUK) haben wir uns nun auch mit unserem WALUBO-Land-Projekt als Dekadeprojekt der biologischen Vielfalt beworben. Schließlich liefert ja der Vielfaltforscher namens Biokart in der Erzählung entscheidende Hinweise für die Lösung der Frage nach der Zukunft des WALUBO-Landes.

Als Fazit für unser WALUBO-Land-Projekt dürfen wir festhalten, dass wir mit der Erzählung und der Website die Lücke des emotionalen Lernens in der Bildung für nachhaltige Entwicklung schließen können, vorausgesetzt die Beteiligung an unserem Crowdfunding wächst.

© der Bilder liegen bei Joanna Scheffel